Empfehlenswert….
Wie beschreibt man ein Land von 1 Milliarde Menschen,
in dem jede Sekunde tausend unvorhersehbare Dinge
geschehen? In dem sich heilige Kühe von Abfall ernähren,
sich Menschen im gleichen Fluss waschen, wie die Toten
bestattet werden, und wo man lieber zum Guru geht als
zum Arzt? In dem Verkehrsregeln bestenfalls als vage
Richtlinien gelten und das Überqueren einer Strasse zum
täglichen Spiessrutenlauf wird? In der Ausstellung
«very little bit too much india» nehmen sich die Zuger
Künstlerinnen Alexandra Wey (Fotografie) und Antshi von
Moos (Video) dieser Herausforderung an und den Besucher
mit auf eine Reise durch ein unfassbares Land.
Alexandra Wey und Antshi von Moos haben sich in diesem
Frühling während sechsmonatigen Aufenthaltes im ostindischen
Varanasi getroffen. Inspiriert von der fremden
Welt haben beide Künstlerinnen Arbeiten umgesetzt,
die sie nun in einem gemeinsamen Projekt vom 7. bis
23. Dezember in der Shedhalle Zug vorstellen.
Die Ausstellung geht über visuelle Eindrücke hinaus.
Besucher sollen schmecken, riechen und hören wie sich
Indien anfühlt.
very little bit too much india:
Vernissage: Freitag, 7. Dezember, ab 18 Uhr,
in der Shedhalle, Hofstrasse 15, Zug.
Die Ausstellung dauert bis am Freitag, 23. Dezember.
Finissage: 23. Dezember, 14 bis 18 Uhr.
Öffungszeiten: Do / Fr 18-21Uhr, Sa /So 14-